Vegane Fertiggerichte erobern Einzelhandel: Importhaus Wilms übernimmt den Vertrieb von Genussmarke Lotao

Vegane Fertiggerichte erobern Einzelhandel: Importhaus Wilms übernimmt den Vertrieb von Genussmarke Lotao

Fair produziert, ohne künstliche Aromen und Zusatzstoffe, nachhaltig verpackt und natürlich in Bio-Qualität: Es sind zahlreiche Faktoren, die für immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher und bei der Ernährung eine Rolle spielen. Diese Ansprüche gelten auch in Situationen, in denen es schnell gehen muss. Wie müssen Fertiggerichte von heute also aussehen?

Diese Frage beantwortet die Genussmarke Lotao. Mit einem Relaunch stellte das Unternehmen im Oktober 2022 insgesamt dreizehn neue, vegane Fertig- und Halbfertiggerichte vor, die gewohnte Bio-Qualität bei geringstem Kochaufwand liefern und vollständig ohne künstliche Aromen und Konservierungsstoffe hergestellt werden. Mit „Kompromisslos gut“ beschreibt Lotao seine Mission, gesunde Ernährung, ökologische Wertschöpfung, faire Produktion und nicht zuletzt guten Geschmack zusammenzubringen – ohne Kompromiss. Ab April bekommt Lotao im Vertrieb Unterstützung durch das Importhaus Wilms. Wir freuen uns sehr, mit Importhaus Wilms einen Distributor gefunden zu haben, der mit seinem dichten Vertriebsnetz und eigenem Logistikzentrum hilft, die Marke Lotao noch breiter am PoS aufzustellen", sagt Lotao-Vertriebsleiter Jens Pöhnisch.

Kompromissloser Genuss jetzt noch einfacher - das ausgewählte Sortiment aus allen neuen Bowls und Soßen lädt Kundinnen und Kunden in die Kulinarik verschiedener Länderküchen ein. Für den Lotao Gründer Stefan Fak nicht nur ein wichtiger Impuls für das Umdenken von Verbraucherinnen und Verbrauchern, sondern für das gesamte Bio-Segment der Lebensmittelbranche: „Wir freuen uns, zeigen zu dürfen, dass vegane und sozial sowie ökologisch nachhaltige Mahlzeiten lecker und schnell zubereitet werden können. Darüber hinaus machen wir deutlich, dass das Bio-Segment im Einzelhandel weiterwächst und langfristig nur gewinnen kann“.

Mit sechs Sorten Reis startete Lotao Gründer Stefan Fak vor über zehn Jahren mit der Vision, Food für echte Genussmomente aus aller Welt an seinen Ursprungsorten fair zu produzieren und nach Europa zu bringen. Dazu kamen bis heute verschiedene Bio-Zuckerspezialitäten, eine einzigartige Jackfruit-Auswahl sowie zahlreiche vegetarische Fleisch-Alternativen und Snacks.
Mit dem Relaunch der Marke macht Lotao vegane Geschmackserlebnisse jetzt noch einfacher für Verbraucherinnen und Verbraucher erlebbar. Das bestehende Sortiment kann sich sowohl über den weiteren Zuwachs als auch ein neues Design, Packaging und eine daraufhin angepasste Präsentation im Handel freuen. Neue Produkte im deutschen Supermarktregal bedeuten für Lotao auch immer wieder neue Kooperationen am anderen Ende der Welt. So geht das von Fak initiierte Entwicklungsprojekt im südindischen Bangalore in eine  Neuauflage. Über 600 Farmer erhielten hier seit 2019 eine Bio-Zertifizierung und leisten damit echte Pionierarbeit. Das gemeinsame Ziel: Sie wollen die bestmögliche Produktqualität nach Europa bringen. Davon können sich die Liebhaber von veganem, fair produzierten Lebensmitteln jetzt überzeugen: Ab
dem 1. Oktober 2022 gibt es die neuen Gerichte online unter www.lotao.de und deutschlandweit in Bio-Märkten sowie im ausgewählten Lebensmitteleinzelhandel zu kaufen.

Klassisch trifft modern

Ob Mediterrane Bowl mit Buchweizen und Tomaten oder Chili sin Carne mit Veggie-Hack, Bohnen und Mais – nach einer neunmonatigen  Entwicklungsphase begrüßt Lotao in seinem vielfältigen Sortiment eine Vielzahl von Gerichten, die einen veganen Lebensstil im Alltag noch einfacher gestalten. Stefan Fak stellte sich bei der Entwicklung der Neuzugänge die Frage, welche
veränderten Bedürfnisse Konsumentinnen und Konsumenten heute haben: „In den letzten zwei Pandemie-Jahren wurde deutlicher denn je, wie wichtig eine ausgewogene und gesunde Ernährung ist. Wer allerdings einen schnellen Lunch im Homeoffice machen wollte, konnte kaum gesunde und geschmacklich ausgewogene Fertiggerichte im veganen Bio-Bereich finden. Wir setzen auf 100 Prozent natürliche Zutaten und feiern mit unseren neuen Gerichten die großen Klassiker der Länderküchen. Wir zeigen, dass vegane und sozial sowie ökologisch nachhaltige Ernährung auch lecker und schnell zubereitet sein kann“, so der Gründer und Geschäftsführer. Die Philosophie, dabei auch unbekannte Lebensmittel wie die Jackfruit zu verwenden, bleibt in der DNA des Unternehmens: „Unsere neuen Bowls und Soßen sollen dazu inspirieren, die Gerichte mit anderen Zutaten wie unseren Veggie-Balls, Salaten oder Gemüse zu kombinieren. Die Jackfruit wird dabei in vielen verschiedenen Varianten verarbeitet, weil sie einfach ein tolles, natürliches Produkt ist. Sie ist reich an Ballaststoffen, ohne Allergene und hat dabei nur sehr wenige Kalorien. Inhaltlich steht sie aber nicht mehr so im Vordergrund wie noch vor einigen Jahren. Für uns und unsere Kundinnen und Kunden ist vor allem der unkomplizierte und gesunde Genuss entscheidend“, so Fak. Die neue Thai-Bowl zeigt, welche neuen Wege das Unternehmen mit unveränderter Vision geht. Das Reisgericht mit grünem Curry, Aubergine, Karotten und Paprika beinhaltet erstmalig bereits fertig gekochten Reis und lässt sich so innerhalb weniger Minuten zubereiten.

Vegane Bio-Qualität im Cup 

Für einen schnellen Snack bei gleichbleibend hoher Qualität aus ökologischer Landwirtschaft präsentiert die Genussmarke außerdem drei Cup-Gerichte im neuen Design und mit verbesserter Rezeptur. Dazu gehören die cremige Bolognese mit Spirelli-Nudeln, das indische Jackfruit-Curry mit Kurkuma und Kreuzkümmel, sowie der Sweet & Sour Cup als vegane Variante des chinesischen Soulfoods. „Nie zuvor ließ sich eine bewusste Ernährung in Bio-Qualität ohne Zusatzstoffe und Aromen einfacher und schneller realisieren. Die neuen Gerichte sind dabei aber nur ein Teil unseres Relaunchs“, erklärt Fak. Die neu strukturierte Produktwelt des Sortiments lässt sich für die  Verbraucherinnen und Verbraucher künftig noch einfacher im Handel erkennen.
So fallen die bisherigen Untermarken Lotao Deli und Lotao Kiss weg, die Produkte bleiben unter der Dachmarke erhalten. Im neuen Claim des Unternehmens finden sich sowohl Vergangenheit als auch Zukunft von Fak und seinem Team wieder. Mit „Kompromisslos gut“ beschreibt Lotao seine Mission, gesunde Ernährung, ökologische Wertschöpfung, faire Produktion und nicht zuletzt guten Geschmack zusammenzubringen – ohne Kompromiss.

Forschen für Qualität und Zukunft 

Diese Mission zeigt sich auch am Beispiel der Jackfruit. Trotz stärkerem Fokus auf klassischen Gerichten bleibt die Frucht für Lotao eine der spannendsten neuen Zutaten in der europäischen Kulinarik. Immer wieder lernen Foodies hierzulande neue Zubereitungsformen und unbekannte Geschmackskombinationen kennen - eine Lernkurve, die auch am anderen Ende der Wertschöpfungskette nicht abbricht. Die Jackfruit und ihre zahlreichen Farmer in Indien sind zentraler Bestandteil der laufenden Partnerprojekte von Lotao. „Seit fünf Jahren treiben wir die Professionalisierung des Bio-Sektors der südindischen Landwirtschaft durch den Aufbau eines Trainingscenters voran“, beschreibt Fak. „Hier geht es nicht nur darum, Monokulturen zu vermeiden. Wir engagieren uns in der Schulung von Bauern ebenso wie in der Verteilung von
Bäumen. Wir arbeiten zusätzlich sehr intensiv mit den Menschen vor Ort daran, neue Produkte von bestmöglicher Qualität zu entwickeln“, so Fak. Entscheidend dafür ist auch Verbesserung der Lieferketten. Mit Lotao hat es sich der Gründer zur Aufgabe gemacht, möglichst frische und unverarbeitete Lebensmittel zu produzieren. Nur mit der richtigen Qualität können Europäerinnen und Europäer die Zutat in Gerichten wie dem neuen Curry richtig schätzen lernen. Mit der Mission, kompromisslos gute Lebensmittel zu produzieren, soll das Projekt in Zukunft auf andere Baumfrüchte und Nutzpflanzen wie Zimt, Mango und Sandelholz ausgeweitet werden.


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